To all the ladies out there

Hi,

mein Name ist Stefanie, ich komme aus Brandenburg und arbeite seit Juni 2014 als Softwareentwicklerin im ISC. Meine weapon of choice sind Java und JavaEE. sh_kWebdedsign und Datenbanken spielen meistens auch eine Rolle. Damit ihr mich ein bisschen einschätzen könnt: ich bin ein großer Film- und Serienfan, zeichne und lese gern, mag Manga und Anime und träume noch von meinem ersten Japan-Aufenthalt. Ich unternehme gern was mit meinen Freunden und gehe gern mal shoppen. Dabei verbringe ich mindestens genauso viel Zeit im Elektronikfachmarkt wie im Klamottentempel … .

Vorher habe ich an der TU Bergakademie Freiberg im Bachelor Network Computing studiert und dort anschließend den Master Angewandte Informatik absolviert. Mein Weg zum ISC war … überraschend. Ich habe früher schon mit dem Gedanken gespielt mich bei IBM zu bewerben, aber keine Stellenausschreibungen gefunden, die auf mich passen. Außerdem wollte auch gern annähernd in der Region bleiben. Dass es das ISC in Magdeburg gibt, wusste ich nicht. Während meiner Jobsuche meldete ich mich im Online-Jobportal der Agentur für Arbeit an und wurde darüber prompt vom ISC angeschrieben. Ich habe mich beworben und jetzt bin ich hier. 🙂

Auf die Frage was für mich die größte Herausforderung im ISC war, würde ich sagen: die Anfangszeit im ersten Projekt, wegen der Unsicherheiten und vielen neuen Dinge. Die erste Dienstreise, das erste Mal Arbeit mit Kollegen in einem Projektumfeld arbeiten, das erste Mal Projektleitern, -managern und Kunden begegnen. Mache ich alles richtig? Was wird von mir erwartet? Raus aus der „comfort zone“. Die Unsicherheiten am Anfang empfinden wahrscheinlich die meisten – man ist also nicht alleine damit. Das war für mich auch schwieriger als mich an APIs, Packages, andere Techniken oder Entwicklungsumgebungen zu gewöhnen, die ich nicht kannte. Aber die Zeit der Unsicherheiten geht vorbei 😉 Spätestens wenn man Kollegen trifft, die über dieselben Witze lachen oder die dieselbe Serie suchten, fühlt man sich nicht mehr wie die „Neue“.

Und wie ist es als Frau im ISC? Schön. 🙂 Zwar sind wir Frauen hier zahlenmäßig wirklich weniger stark vertreten als die Männer, aber dafür haben wir unsere Traditionen. Zum Beispiel unseren Frauenabend. Da werden alle wichtigen Dinge des Lebens besprochen, die in der Mittagspause beim gemeinsamen Essen keinen Platz mehr fanden. Ab und zu muss man sich gegen die Männer durchsetzen, das hat aber mehr mit unterschiedlichen Meinungen und Herangehensweisen zutun – wie überall im Leben. Wenn es mal Meinungsverschiedenheiten gibt, ist das also kein „Frauen-in-der-IT“-Ding. Als Frau fühlt man sich hier nicht anders und auch nicht als Minderheit.

In dem Sinne: traut euch und bewerbt euch. 🙂
Viele Grüße,
Stefanie

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